7+1 geniale Vorteile von Pinterest

Warum Pinterest dein Unternehmen in einen blühenden Garten verwandelt

„Wenn ich mal mehr Zeit habe, dann starte ich endlich mit Pinterest!”

Äh, glaubst du das wirklich?!

Ich denke, wir beide wissen, dass der Tag mit 48 Stunden niemals kommen wird.

Dass Pinterest immer noch auf deiner To-Do-Liste steht, hat vermutlich zwei Gründe:

1. Menschen sind Gewohnheitstiere und neue Routinen oder Arbeitsweisen zu entwickeln, ist immer mit mehr Anstrengung verbunden, als einfach den bekannten Weg weiterzugehen

2. Pinterest hat für dich einfach eine zu niedrige Prioritätsstufe. Vielleicht, weil du das Potenzial von Pinterest für dich noch nicht erkannt hast?

Viel zu sehr lassen wir uns von der vermeintlich leichteren Art der Content Erstellung für Instagram blenden.

Die Wahrheit ist: Social Media Reichweite aufzubauen ist ein Fulltimejob!

Social Media ist nicht nur eine zeitfressende Pflanze, es macht auch abhängig – sogar auf mehreren Ebenen.

Am Anfang meiner Selbstständigkeit habe ich als Pinterest-Expertin ausschließlich auf Instagram gesetzt und meine Webseite eher schlecht als recht selbst erstellt.

Oooopsi, shame on me…

Damit du nicht dieselben Fehler machst, wie ich und deinen Vorsätzen endlich Taten folgen lässt, kommen hier 7+1 geniale Pinterest Vorteile.

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Was ist Pinterest und wie funktioniert es?

Bevor wir uns den bunten Strauß voller Pinterest-Vorteile anschauen, müssen wir erst nochmal mit ein paar Pinterest-Mythen ausräumen.

Pinterest ist keine Social Media Plattform!

Pinterest ist eine visuelle, d.h. auf Bildern, Grafiken & Videos basierende Suchmaschine.

So ist es!

Pinterest ist neben Google die zweitgrößte Suchmaschine, und zwar für sämtliche Lebenslagen.
Täglich werden dort allein von den deutschen Pinterest Nutzer:innen bis zu 4 Millionen Inhalte gepinnt und das zu allen erdenklichen Themen. 4 Millionen!!!!

Jetzt wird es langsam interessant, oder?

Pinterest ist auch keine Plattform für gelangweilte Muttis, die nur ans Häkeln & Backen denken – Herrgott! 

Ok, am bekanntesten ist Pinterest für DIY-Anleitungen, Rezepte und Einrichtungstipps. Dann kann man schon mal auf solche Gedanken kommen…

Aber die Kategorien haben sich in den letzten Jahren ausgeweitet und in alle Richtungen ergänzt. So finden die Nutzer:innen dort inzwischen Lösungen und Inspirationen für sämtliche Problemlagen und Fragestellungen.

Hochzeiten, Geburtstage & andere Feierlichkeiten, Mode, Reiseziele, Sport, Heimwerken, Gesundheits- & Ernährungstipps, Erziehung & Familie, Schule & Lernen, Einrichten & Wohnen, Lebensweisheiten & Spiritualität…

Du siehst: Einfach alles kann auf Pinterest gepinnt werden!

Ich als Nutzerin gehe auf die Plattform, um mein Leben neu zu planen. Nicht nur das nächste Mittagessen oder die Einschulung meiner Kinder…

Pinterest ist meine Oase, in der ich Inspirationen sammele.

Vielleicht denkst du jetzt: ,,Weiß ich doch schon alles! Aber was sind denn jetzt die Pinterest-Vorteile für mein Unternehmen und warum sollte ich Pinterest als Marketingmaßnahme für mich nutzen?“

Packen wir es an!

Millionen Nutzer:innen im deutschsprachigen Raum (D/A/CH)

%

haben neue Marken & Produkte auf Pinterest entdeckt

%

der Suchanfragen ohne Markenbezug

%

der Nutzer:innen treffen Kaufentscheidungen auf Pinterest

Pinterest-Vorteile für Unternehmen

 

1. Pinterest – der Traffic-Dünger für deine Website

Pinterest Pins verlinken immer auf deine Website. Nutzer:innen konsumieren die Inhalte so auf deinem Blog und nicht auf der Plattform.

Das Ergebnis: Dein Website Traffic wächst und gedeiht.

2. Pinterest – Recycling für deinen Content

Dein Blog ist ein blühender Garten, voll mit Blogartikeln, die nur darauf warten, von den richtigen Leser:innen gefunden zu werden?

Perfekt! Dann kannst du Pinterest nutzen, um deine wertvollen Inhalte für mehr Menschen zugänglich zu machen.

Du brauchst nicht ständig neuen Content zu produzieren. Bediene dich einfach in deinem Content-Garten und nutze den vorhandenen, in Form von Blogartikeln, Podcast-Folgen oder Videos, um die Inhalte mit Pins neu aufzubereiten und zu teilen.

 

3. Mit Pinterest auf Seite 1 bei Google

Wusstest du, dass du mit Hilfe von Pinterest auf Seite 1 in den Google Suchergebnissen auftauchen kannst?

Ja, das geht!

Je nach Suchanfrage tauchen an total exponierter Stelle, nämlich auf Seite 1 bei Google, auch Pins bzw. Pinnwände von Pinterest auf.

So erntest du den Erfolg von gleich zwei Suchmaschinen. Und nicht nur irgendwelchen, sondern den zwei größten…

Und das ist noch nicht alles! Google mag Webseiten mit viel Traffic. Pinterest bringt genau diesen Traffic auf deine Webseite, was Google wiederum registriert und deine Webseite mit einem besseren Ranking in den organischen Suchergebnissen belohnt.

Ist das nicht genial?!

pinterest seo google

4. Mit Pinterest raus aus der Abhängigkeit von Instagram, Facebook & Co.

Du investierst jede Woche viel Zeit in Instagram und ärgerst dich darüber, dass deine Inhalte schon nach wenigen Stunden niemand mehr erreichen?

Ich verrate dir was: Bei Pinterest ist das ganz anders.

Die Pins haben eine enorm lange Halbwertszeit und erreichen richtig genutzt viel mehr Nutzer:innen als auf Social Media Plattformen.

Pinterest Pins können noch jahrelang Traffic auf deine Website bringen und das mit nur wenigen Stunden Arbeitsaufwand pro Monat und ohne Werbebudget.

5. Pinterest Nutzer:innen sind in Shopping-Laune

Laut einer Studie werden 87% der Pinterest-Nutzer:innen zu Käufer:innen, nachdem sie auf der Plattform nach Inspiration gesucht haben.
Das macht Pinterest zum idealen Kanal, um deine Produkte oder Dienstleistungen kaufbereiten Nutzer:innen zu präsentieren.

6. Pinterest – die perfekte Plattform für introvertierte Unternehmer:innen

Pinterest ist deine Plattform, wenn du keine Lust darauf hast, ständig omnipräsent zu sein und Reels, Stories und Lives einfach nicht so deins sind. Auf Pinterest stehen deine wertvollen Inhalte im Vordergrund.

7. Mehr Sichtbarkeit für deine Nische – dank Pinterest

Seit 2021 können Nutzer:innen beim Stöbern auf der Plattform zwischen dem „Shopping“ und dem „Watch“-Tab wählen.

Da ca. 97% der Suchanfragen unbranded – also ohne Markenbezug – sind, bietet dies gerade kleineren Unternehmen und Handmade Business eine super Chance, ihre Produkte oder ihre Marke bekannter zu machen.

Vor allem Shopify oder andere Systeme wie Woocommerce lassen sich sehr simpel verknüpfen. Der Katalog deines Onlineshops kann zum Beispiel automatisch synchronisiert werden, so dass die Nutzer:innen die verfügbaren Produkte mit wenigen Klicks unkompliziert und direkt in deinem Shop kaufen können.

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Wenn du dir den Blogartikel für später merken möchtest, nutz gern die Grafik um dir einen Pin auf deiner Business Pinnwand zu erstellen.

8. Pinterest einfach auslagern

Die Vorteile von Pinterest überzeugen dich zwar, aber so richtig Lust, Pinterest selbst umzusetzen, hast du trotzdem nicht?

Dann habe ich noch ein Kleeblatt im Ärmel.

Pinterest als Dienstleistung kannst du super gut auslagern, ohne dass du dich jede Woche mit deiner virtuellen Assistent:in zum Austausch treffen musst. Es gibt keine Community, die unterhalten werden möchte und keine längeren Texte, in denen deine Markenstimme mitschwingen muss.

Wenn erst einmal genügend Content vorhanden ist, kann sich deine Virtuelle Assisten:in einfach aus deinem Content Garten bedienen und damit Keywords recherchieren, Grafiken erstellen und Pins einplanen.

Pinterest Nachteile für Unternehmen

Für mich überwiegen ganz klar die Vorteile von Pinterest, aber wie immer gibt es auch ein paar Nachteile, die ich dir nicht verheimlichen möchte.

            • Du brauchst eine eigene Website:

Oooopsi…

Da hast du richtig gelesen!

Natürlich gibt es die Möglichkeit, auch losgelöst von deiner Website zu pinnen.
Aber um das volle Potenzial von Pinterest auszuschöpfen, brauchst du eine eigene Website oder einen Shop.

Eine Website ist deine Wurzel! Pinterest ist dein Dünger, der dafür sorgt, dass deine Wurzel immer stärker wird und du damit immer unabhängiger von anderen Plattformen.

            • Du benötigst Content:

Jetzt denkst du dir vielleicht: ,,Ha! Habe ich! Ganz viel sogar! Auf Instagram, in meinem Podcast, auf Youtube….”

Äh, so funktioniert das aber nicht!

Da wären wir wieder bei Punkt 1, deiner Wurzel, deiner eigenen Website.
Idealerweise hast du einen Blog, aus dem du deinen Content für alle anderen Plattformen produzierst.

Stichwort: Content-Recycling.

Wenn du keinen Bock hast, Blogartikel zu schreiben, kannst du auch eine Podcast-Folge als Grundlage für deine Pins verwenden.

Wichtig ist aber: Der Inhalt muss in Verbindung zu deinem Shop, deiner Website, Unterseite oder Landingpage stehen.

            • Du brauchst Geduld:

Ich weiß: Vor allem Geduld ist nicht unser aller Stärke – aber das ist wie mit dem Gärtnern.

Das Samen einpflanzen geht ganz schnell, aber dann kommt die eigentliche Arbeit. Wenn du nach ein paar Tagen schon aufgibst, weil immer noch keine Sonnenblume gewachsen ist, geht dein Sprössling wieder ein und alles war umsonst.

Düdüm

Wenn du aber geduldig bleibst und deinem kleinen Samen regelmäßig Wasser, Licht, Dünger und Zuwendung gibst, kann aus einem kleinen Korn ein blühendes Sonnenblumenfeld werden.
Gib nicht zu schnell auf. Pinterest ist keine schnelllebige Plattform, sondern auf langlebigen Content ausgelegt.

Wenn du regelmäßig pinnst, dauert es ca. 6-9 Monate, bis die Impressionen und Interaktionen merklich zunehmen.

            • Eingeschränkte Interaktionsmöglichkeiten mit deiner Zielgruppe:

Im Vergleich zu anderen sozialen Netzwerken bietet Pinterest begrenzte Interaktionsmöglichkeiten mit deinen Nutzer:innen.

Daher ist es wichtig, dass du auch andere Kommunikationskanäle wie Social Media Plattformen oder deinen Newsletter nutzt, um eine tiefere Verbindung zu deiner Community aufzubauen.

 

Pinterest verwandelt deinen verwelkten Content Garten in eine blühende Oase

 

Wenn du dir eine effizientere Möglichkeit wünschst, deine Inhalte, den Mehrwert und deine Botschaft langfristig abrufbar und vor allem auch mehrfach nutzbar zu machen, ist Pinterest super geeignet.

Pinterest unterstützt dich dabei:

  • deinen Traffic gedeihen zu lassen
  • deine E-Mail-Liste wachsen zu lassen
  • Sichtbarer zu werden
  • deinen Inhalten die verdiente Wertschätzung entgegenzubringen
  • Nutzer:innen anzusprechen, die auch bereit sind etwas zu kaufen

Wenn du bereit bist, deine Inhalte zu säen und wachsen zu lassen, kann Pinterest zu einem blühenden Garten des Erfolgs werden, indem du die Früchte deiner harten Arbeit ernten kannst.

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FAQ

Häufige Fragen zu Pinterest

Wie viel Content brauche ich, um zu starten?

Um auf Pinterest zu starten, benötigst du nicht unbedingt eine große Menge an Content. Einige ansprechende Pins, die deine Botschaft und dein Angebot repräsentieren, reichen aus, um deine Präsenz zu etablieren.

Du kannst dann nach und nach weitere Pins erstellen und teilen, um deine Sichtbarkeit zu steigern.

Für den Anfang ist eine eigene Webseite mit 3-5 Blogartikeln – einer Dienstleistungsseite – einer „Über mich“-Seite oder gar einem 0,-€ Produkt absolut ausreichend.

Kann ich mein privates Profil nutzen?

Bitte nicht!!!

Ein Unternehmenskonto hat drei entscheidende Vorteile gegenüber dem privaten Profil:

  1. Deine Webseite ist verknüpft und verifiziert – Das bringt nicht nur Traffic, sondern schafft auch Vertrauen bei den Nutzer:innen
  2. Du hast Zugriff auf deine Analytics – und kannst so das Nutzerverhalten und die Interaktion mit deinen Inhalten auswerten
  3. Du kannst Werbeanzeigen schalten – so kannst du mit bezahlten Werbeanzeigen, explizit zugeschnitten auf deine Zielgruppe, neue Nutzer:innen erreichen.

Du kannst dein bestehendes, privates Profil in ein Unternehmenskonto umwandeln (wenn die Inhalte passen) oder ein (neues) Unternehmenskonto mit deinem privaten Profil verknüpfen.

Oder Achtung: Du folgst meiner Empfehlung und erstellst ein komplett neues Unternehmensprofil, von Beginn an mit den richtigen Keywords optimiert, mit passenden Pinnwänden, eigenen Zugangsdaten, der Verknüpfung mit der Webseite und Content mit Wiedererkennungswert.

Für wen eignet sich Pinterest?
Diese Frage wird mir ganz besonders oft gestellt und ich weiß, du stellst sie dir auch.

Pinterest eignet sich für so ziemlich jede Nische. Ob deine auch dabei ist, kannst du ganz einfach herausfinden, indem du dein Thema einfach mal in die Suchleiste bei Pinterest eingibst.

Ist dein Thema unter den Suchergebnissen zu finden? Perfekt!
Und selbst wenn nicht, was spricht dagegen die Erste in deiner Nische zu sein?

Was pinne ich, wenn ich keinen Blog habe?

Selbst wenn du keinen eigenen Blog hast, kannst du dennoch auf Pinterest aktiv sein. Du kannst andere Arten von Inhalten pinnen, wie z.B. Infografiken, Tipps und Tricks, inspirierende Zitate oder Produktfotos.

Du kannst auch Inhalte von anderen Blogs oder Websites pinnen, die für deine Zielgruppe relevant sind.

Aber: Die Verlinkungen von den Pins müssen auf deine eigene Webseite laufen, damit du deine eigenen Wurzeln düngst und dein Website-Traffic wachsen und gedeihen kann.

Haben dir diese Tipps bei deiner Contentplanung geholfen oder dich zum Start mit Pinterest Marketing inspiriert? Dann teile den Beitrag gerne mit anderen, speichere ihn auf Pinterest oder markiere @huegelig.kreativbuero in deiner Instagram Story!